Placette témoin

OW 17 Windbruch

  • Étages de végétation
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20230809_belop_scs_f7_(7).jpg
Commune
Lungern (OW)
Lieu
Windbruch
Coordonnées du centre
2657475 / 1183800
Altitude
1710 m
Étage altitudinal
Forêts de résineux de l'étage subalpin
Types de station
60* Pessière à Calamagrostide bigarrée NaiS 2A NaiS 2B Tree App
Dangers naturels
Avalanches NaiS 1
Mots-clés mesures
Rajeunsissement en fenteschablis
Mots-clés questions
Décapage du sol
Contact
Urs Hunziker, Fachverantwortlicher Schutzwald Kanton OW
urs.hunziker@ow.ch
Tabea Schumacher
tabea.schumacher@ow.ch
Résumé
Date d'installation
08.09.2023
Statut
actif
Analyse des effets
Non

Chronologie

24.10.2007: Mise en place

Raisons du choix de la placette et questions posées

  • Entwicklung der Verjüngung (Bewertung der Öffnungsgrössen: zu gross / zu klein)

  • Erfolg der Schürfungen (in Öffnungen sowie im Bestand mit starker Konkurrenzvegetation)

  • Entwicklung der Stabilität des Altbestandes

  • Beobachtung von Fruktifikation und Gleitschnee


Histoire du peuplement/gestion antérieure

Wahrscheinlich ehemals Wildheuflächen von der Mitte der Weiserfläche nach oben.


Méthodes d'observation

-


Lieux des photos

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02.06.2009: Observation/visite intermédiaire
19.05.2011: Observation/visite intermédiaire

Observations

  • Stabilität: gut, unverändert

  • Boden: Die Schürfungen sind am Zuwachsen. Es konnte bisher keine Ansamung festgestellt werden

  • Verjüngung:

    • Ansamung (bis 10 cm): keine beobachtet

    • Anwuchs (bis 40 cm): VoBe, Fi (vereinzelt) im Halbschatten und in Gruppen

    • Aufwuchs (40 cm bis BHD 12 cm): VoBe, Fi vereinzelt mit

    • Gipfeltrieb von 5-20 cm

  • Konkurrenzvegetation: Gras

  • Wild: Vogelbeere, Hagrosen & Holunder leicht verbissen

  • Fruktifikation:

    2009 stark geblüht jedoch fast keine Zäpfen ausgebildet (Grund ist wahrscheinlich der kalte Juni --> Zapfen erfroren)

    2010 Ausbildung der Zäpfen unterschiedlich z.T sehr gut

    --> Volle Fichten vorallem im oberen Teil der Weiserfläche, im unteren Teil fast keine Zäpfen ausgebildet.

    2011 ganzflächig am Blühen. Sogar die mit Zapfen voll beladenen Fi sind wieder am Blühen.


26.06.2013: Observation/visite intermédiaire

Observations

  • Stabilität: gut, unverändert

  • Boden: Die Schürfungen sind zugewachsen. Das Reitgras in den Schürfungen ist jedoch verschwunden, dafür herrscht eine andere Vegetation vor. Auffallend ist der Alpendost.

  • Verjüngung:

    • Ansamung (bis 10 cm): Fi(e), VoBe(e)

    • Anwuchs (bis 40 cm):VoBe 5-10 pro a bis Mitte Weiserfläche, weiter oben keine VoBe mehr, Fi(e),

    • Aufwuchs (40 cm bis BHD 12 cm): VoBe, Ah(e), Fi(e) mit Gipfeltriebwachstum von 5-20cm

  • Konkurrenzvegetation: Gras (Reitgras), Alpendost, Germen, Waldhainsimse, Heidelbeere, Himbeeren

  • Wild: Vogelbeere, Hagrosen & Holunder leicht verbissen

  • Fruktifikation: keine Zapfen

  • Wild: ☐ Verbiss stark ☐ mittel ☒ wenig


10.08.2016: Observation/visite intermédiaire

Observations

  • Stabilität: gut, unverändert

  • Boden: Die Schürfungen sind zugewachsen. Das Reitgras in den Schürfungen ist wieder vorhanden. Der Bedeckungsgrad Reitgras in der Schürfungsfläche ist noch etwas lockerer als in der umliegenden Fläche. Er liegt im Moment bei ca. 80%.

  • Verjüngung:

    • Ansamung (bis 10 cm): Fi(e), VoBe(e)

    • Anwuchs (bis 40 cm): VoBe in den Öffnungen 5-10 pro a bis Mitte Weiserfläche, weiter oben keine VoBe mehr, Fi(e) in den Öffnungen oder im Trauf,

    • Aufwuchs (40 cm bis BHD 12 cm): VoBe, Fi(e) mit Gipfeltriebwachstum von 5-30cm; Ahorn im Wachstum scheint verschwunden zu sein.

Allgemeine Bemerkungen zur Verjüngung:

  • Bei natürlichen Störungen (Windwurf, Blitzschlag, abgestorbene Bäume) hat sich Verjüngung etabliert.

  • Die Fi-Verjüngung findet man unterhalb von Stöcken oder stehenden Bäumen.

  • Schäden durch Schneegleiten/-druck vor allem dort wo die Öffnung am grössten ist (siehe Formular 1).

  • Die Aufwüchse haben in den letzten drei Jahren stark an

  • Höhe zugelegt (bis zu 1m in drei Jahren).

  • Beim Fichtenaufwuchs 40-60cm wurden abgefressene Endtriebe festgestellt (Ursache wahrscheinlich ein Insekt, wahrscheinlich die Fichtengallenlaus)

  • Konkurrenzvegetation: Gras (Reitgras), Alpendost, Germen, Waldhainsimse, Heidelbeere, Himbeeren

  • Wild: Wildverbiss gemäss Formular "Gutachterliche Erhebung Wildschäden auf NaiS-Weiserfläche" tragbar

  • Fruktifikation: keine Zapfen (Grund Kälte im Frühjahr und Frühsommer?).


04.07.2019: Observation/visite intermédiaire

Observations

  • Stabilität: 2007-2019: gut, unverändert

  • Boden: Der Bedeckungsgrad Reitgras in den Schürfungen liegt bei 100%, In den Schürfungen konnten neu auch Heidelbeeren beobachtet werden.

  • Verjüngung:

    • Ansamung (bis 10 cm): 2013-2019: Fi (e), VoBe (e)

    • Anwuchs (bis 40 cm): Neu auch VoBe in der oberen Hälfte der Weiserflächen.

    • Aufwuchs (40 cm bis BHD 12 cm): VoBe bis ca. 2.5m hoch, Fi(e) mit Gipfeltriebwachstum von 5-40cm; Ahorn bei F3/4 ca. 60cm hoch und bei F5 1Ah 1.5m hoch neben VoBe, Roter Holunder beim O-Eckpunkt.

    Allgemeine Bemerkungen zur Verjüngung

    • In den Öffnungen von 2009 kommt die Verjüngung gut

    • Am meisten Mühe hat die Verjüngung im dichten Reitgras im oberen Teil der WF --> Annahme Wildheuflächen.

    • Fichtengallenlaus ist verschwunden. Die befallenen Fi machen diesen Herbst wahrscheinlich noch Triebe (siehe F7).

  • Konkurrenzvegetation: 2007-2019: Gras (Reitgras), Alpendost, Germen, Waldhainsimse, Heidelbeere, Himbeeren.

  • Wild: Gemäss Formular "Gutachterliche Erhebung Wildschäden auf NaiS-Weiserfläche" tragbar

  • Fruktifikation: keine Zapfen.


08.09.2023: Observation/visite intermédiaire

Observations

  • Stabilität: 2007-2023: gut, unverändert

  • Boden: Vegetation im Bereich der Schürfflächen unterscheidet sich kaum mehr von der Vegetation ausserhalb.

  • Verjüngung:

    • Ansamung (bis 10 cm): Fi (e), VoBe (e)

    • Anwuchs (bis 40 cm): Neu auch VoBe in der oberen Hälfte der Weiserflächen

    • Aufwuchs (40 cm bis BHD 12 cm): Oberhöhe Fi und VoBe im Aufwuchs 3.5 bis 4.0m hoch, Roter Holunder auf gesamter Fläche vereinzelt anzutreffen. Zuwachs dito 2019. BAh südlich Hütte F5, ca. 6m hoch. Oberhalb WF in Öffnung 2002: 1 Ta h=2.85m, 1 Buh=1.9m und 1 BAh h=1.5m. In schlitzförmiger Öffnung im Zentrum der WF keine Anwüchse, viel Buntreitgras

    Allgemeine Bemerkungen zur Verjüngung:

  • In der schlitzförmigen Öffnung im Zentrum ist keine Verjüngung anzutreffen. Mögliche Gründe: Konkurrenzvegetation Buntreitgras, Ausrichtung der Öffnung?

  • Fichtengallenlaus bei Fi F7 nicht mehr anzutreffen, jedoch vereinzelte Fi schwach befallen.

  • Weiterhin markanter Höhenzuwachs bei Fi (bis 40cm).

  • In grösseren Öffnungen teilweise Bogenwuchs beim Aufwuchs in Bereichen, wo keine schützenden Strukturen vorhanden sind.

  • Konkurrenzvegetation: Berglappenfarn in Mulde im nördlichen Bereich der WF.

  • Wild: tragbar. VoBe und BAh neu stark verbissen. Weiter Beobachten, ob sich dieser Trend bestätigt.

  • Fruktifikation: Sprengmast bei Fi.


01.10.2009: Mesure: Schürfung
Types de mesures
Schürfung

Objectif de l'intervention

  • Keimbett verbessern

  • Verjüngungsansätze fördern

  • vorhandene Weisstannen fördern


Observations

Schürfungen & Erweiterungen der bereits vorhandenen Öffnungen.


01.10.2002: Mesure: Eingriff im Starkholz
Types de mesures
Eingriff im Starkholz

Objectif de l'intervention

-


Observations

Holzschlag. Eingriff im Starkholz.


Photos

Commentaires

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