BE 6 Sangerebäänli

Gründe für und Fragestellungen

1. Wie verjüngt sich die Weisstanne (Wilddruck)?

2. Gleichförmiges Stangenholz (unten) mit Schneedruckschäden: Können wir Stufigkeit erreichen?

3. Stabilitätsverbesserung durch Pflege?

4. Allgemein: Wie entwickelt sich die Stufigkeit (Gruppenplenterung)?

Methoden Beobachtung

Vollkluppierung, Fotos

Beobachtungen

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Zielsetzung Massnahme

Zwangsnutzung

Beobachtungen

Sturmtiefe Joachim und Andrea führen zu grossen Zwangsnutzungen.

Gründe für und Fragestellungen

Neueinrichtung der Fläche

1. Wilddruck: Wie verjüngt sich die Weisstanne?

2. Stabilität: Was passiert mit den verbleibenden Bäumen?

3. Käferbefall: Wie entwickelt sich die Situation?

4. Allgemein: Wie entwickelt sich die Stufigkeit (Gruppenplenterung)?

5. Dg-Pflanzung: Wie gestaltet sich der zeitliche Ablauf der Jungwaldentwicklung?

Bestandesgeschichte/Frühere Bewirtschaftung

2011/2012: Hohe Zwangsnutzungen durch Sturmtiefe Andrea und Joachim

2013: Käferbefall

Methoden Beobachtung

Vollkluppierung, Fotos

Beobachtungen

1. Innerhalb vom Zaun zeigt sich mehr Artenvielfaltals ausserhalb, mit insgesamt6 Ta im Anwuchs. Gesamtsituation hat sich verbessert (orange)

2. Stabilität gut, einzelne Nassschneeschäden in der Mittelschicht

3. kein Käfer, Stufigkeit kommend

4. Dg haben starke Frostschäden, überleben aber wahrscheinlich

Erkenntnisse

Notizen für nächste Folgeaufnahme:

Findet eine Ta Entmischung statt?

Wie entwickeln sich die Eichen?

Beobachtungen

Windwurf von Evi 4 x Fi mit BHD 45cm.

Ein Ahorn ist dem Nassschnee im April zum Opfer gefallen.

Weiserzaun wurde geflickt und aufgestellt.

Beobachtungen

Douglasien-Verjüngung sieht sehr erfreulich aus.

Zaun eingedrückt, Tanne kommt sowohl im wie ausserhalb des Zaunes auf.

Eventuell überdenken den kaputten Zaun abzubauen.

Beobachtungen

Keine grösseren Veränderungen feststellbar. Der Altbestand ist weiterhin stabil und die nachkommenden Bäume auch. Die angestrebte Stufigkeit ist momentan erreichbar. Der Wildzaun steht weiterhin, kann aber durch die Beschädigung den Wildschutz nicht mehr gewährleisten.

Beobachtungen

Jahreskontrolle: Keine Veränderung feststellbar. Einzelne Fichten mit erheblichen Kronenauflichtungen. Müssen wohl gefällt werden. Kontrollzaun müsste entfernt werden.

Beobachtungen

Folgeaufnahme durchgeführt: Eingriff hat stattgefunden, viele Fichten mit schlechter Krone (Hagel) wurden entfernt. Fragestellungen:

1. Weisstanne kommt gut, sowohl im als auch ausserhalb Zaun. Einige Schäden durch Hirsch, viel Schäden durch Hagel im Sommer 2021.

2. Auch verbleibende Bäume haben Hagelschäden, Fichten sehr schlechte Kronen.

3. Kein Käferbefall.

4. Stufigkeit kommt sehr schön.

5. Dg kommen gut (neue Triebe schon ca. 15cm), ohne Hirschschutz keine Chance.

6. Nein.

7. Keine Eichen gefunden, Überleben aufgrund Schnee unwahrscheinlich.

Beobachtungen

Wirkungsanalyse durchgeführt. Fragestellungen konnten mehrheitlich beantwortet werden.

Erkenntnisse

Die Fläche hat viel Potenzial. Die Artenvielfalt ist höher als erwartet und auch die Ta entwickelt sich gut. Es ist jedoch eine Zunahme des Wilddrucks zu beobachten, wenn er höher wird, ist fraglich, ob die Ta durchkommt.

Weiteres Vorgehen

Die Weiserfläche wird weitergeführt. Es wurden neue Fotopunkte, Fragestellungen und ein Vergleichsflächenpaar erstellt.

Anpassungen Fragestellungen und Beobachtungssetting?

Neue Fragestellungen:

1. Wie entwickelt sich die Ta-Verjüngung bzw. der Wilddruck (Vergleichsflächenpaar anschauen)?

2. Entwickelt sich eine natürliche Stufigkeit, oder braucht es Pflegeeingriffe?

3. Wie entwickelt sich die Dg auf den 49er Standorten (nördlicher Teil der Fläche)?

4. Wie entwickeln sich die Eichen? Kommen weitere dazu?

Beobachtungen

Eine abgehende Weisstanne BHD 55cm entnommen. Sonst keine Vorkommnisse.